xylokastro
XYLOKASTRo - pefkias
Seit über 100 Jahren ist Xylokastro ein malerischer Ort an der Nordküste der Peloponnes. Ursprünglich der Sommersitz für die Bewohner der Bergdörfer wie Trikala oder Manna zog er schon bald Touristen aus Griechenland und aus dem Ausland an; 1919 wurde er vom griechischen Fremdenverkehrsministerium dafür ausgezeichnet. Seitdem entwickelte sich Xylokastro zum Touristenmagnet: Könige und Künstler, Minister und andere Prominenz verbrachten hier die Sommermonate. In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts war Xylokastro überall als ein besonderer Badeort bekannt.
Auch heute zeigt sich Xylokastro als ein moderner Urlaubsort. Dazu trägt die Lage unmittelbar an der Küste bei, aber auch die umgebende Natur: Den Strand säumt ein fast zwei Kilometer langer Pinienhain, und gleich hinter dem Ort Xylokastroerhebt sich das Ziria Gebirge mit einer Höhe bis zu 2400 m.
Vom „grünen Strand der Heimat“ schwärmen die Dichter wie Kostas Karyotakis oder Angelos Sikelianos, der sich am Randes dieses Pinienhaines in einer Villa niedergelassen hatte: Vom „Pinienhain der Düfte“ ließ sich der bekannte Lyriker inspirieren.
Der Pefkias ist einer der letzten Küstenwälder, der sich trotz der nahen städtischen Siedlung erhalten hat. Dabei ist er mehr als nur ein Pinienwäldchen: ein botanischer Garten, ein Biotop mit 83 verschiedenen Pflanzenarten, die Vögeln, Käfern und anderen Lebewesen Raum geben.
Fast zwei Kilometer breitet sich vor den Augen unseres Gastes, aber auch vor den Spaziergängern ein faszinierendes Farbenspiel aus: Über die grünen Sträucher beugen sich die schwarzbraunen Stämme der Aleppo-Kiefern, und durch die Kronen der Kiefern blitzt das helle Sonnenlicht hindurch. Auf dem Boden entdecken Pflanzenliebhaber neben gelbem Hornklee und rotem Mohn im Frühjahr auch seltene Orchideen. Im Hintergrund – zwischen den Bäumen und Sträuchern hindurch – schimmert der weiße Strand und das tiefblaue Meer, dessen Wasser im Sommer sanft die Kiesel und im Winter mit seinen schäumenden Wellen die uralten Bäume des Pinienhaines umspült. Ein Schauspiel, das nur die Natur selbst schaffen kann.
Sowohl für Spaziergänger als auch für Fahrradfahrer ziehen sich Wege durch den Pefkias, gesäumt von Kermeseichen, Strauchmalven und Mastixbüschen. Auf natürliche Art verbinden sie Xylokastro's Osten mit dem Ortskern.
badestrand
Zwischen dem Pinienhain mit seinem Schatten und dem tiefblauen Meer erstreckt sich der herrliche Badestrand. Entweder Sie nutzen die vielen einsamen Stellen, um allein in der Sonne zu liegen und im Meer zu schwimmen; oder Sie gehen vom Hotel Miramare aus zweihundert Meter nach links oder nach rechts, wo eine Strandbar mit Getränken, Snaks und Sonnenschirmen auf Sie wartet.
Am östlichen Ende des Pefkias im Ortsteil Sykia laden nach dem Baden mehrere Tavernen zum Mittagessen ein.